Wissenstest 2015
Wissenstest 2015
Was tut eigentlich dieser Kommandant?
In der Gemeinde Hahnbach stellten sich die Jugendlichen wieder der Aufgabe des Wissentestes. Neben zwei Gastteilnehmern aus den Feuerwehren Sigl und Schönlind mussten die Jugendlichen aus den Feuerwehren Hahnbach, Adlholz, Süß, Mimbach/Mausdorf und Ursulapoppenricht wieder unter Beweis stellen was sie gelernt hatten.
In diesem Jahr stand neben dem Jugendschutz die Organisation der Feuerwehr auf dem Stundenplan. Hier wurden den Jugendlichen unter anderen die Arten der gemeindlichen Feuerwehren sowie deren Struktur aufgezeigt. Die Aufgaben des Kommandanten sowie der Landkreisführung waren nur ein Teil des zu behandelnden Lehrstoffs.
Im zweiten Teil ging es darum, was den Jugendlichen im Rahmen des Jugendschutzes alles erlaubt ist und was nicht. So wurden auch die Themen des Alkoholkonsums und der zeitlichen Aufenthaltsdauer in den Gerätehäusern und bei öffentlichen Veranstaltungen thematisiert.
Beschränken sich die Stufen 1 und 2 des Wissenstestes lediglich auf theoretische Kenntnisse mussten die Jugendlichen der Stufen 3 und 4 auch „praktisch“ zeigen was sie gelernt hatten. So mussten die Aufgaben des Kommandanten, des Kreisbrandinspektors und des Kreisbrandrates richtig zugeordnet werden. Außerdem ging es um die Rechte und Pflichten der Jugendlichen in der Feuerwehr.
Die Schiedsrichter KBI Karl Luber, KBM Christof Strobl und Michael Iberer konnten letztendlich allen Jugendlichen zum bestanden Wissenstest gratulieren und wünschten ihnen weiterhin viel Spaß in der Feuerwehr.
Insgesamt haben 31 Jugendliche aus dem Gemeindebereich Hahnbach am Wissenstest 2015 teilgenommen. Davon legten zwei Jugendliche den Wissentest der Stufe 4, drei Jugendliche der Stufe 3 (Gold), 10 Jugendliche der Stufe 2 (Silber) und 16 Jugendliche der Stufe 1 (Bronze) ab.
Durch die gemeinsame Abnahme des Wissenstestes wurde wieder die Harmonie der Feuerwehren in der Marktgemeinde untereinander deutlich. Durch derartige gemeinsame Veranstaltungen wird den Jugendlichen ein „Wir“-Gefühl vermittelt, denn die Zeiten des „Mein Feuer / Dein Feuer“ sind schon lange vorbei. In der heutigen schnelllebigen Zeit und der beruflichen Abwesenheit sind alle Feuerwehren auf eine gute Zusammenarbeit untereinander angewiesen.